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Theorie ist unabdingbar kritisch. Adorno


Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Adorno


Die Wissenschaft möchte die Spannung zwischen dem Allgemeinen und Besonderen durch ihr einstimmiges System aus der Welt schaffen, das in der Unstimmigkeit ihre Einheit hat. Adorno


Welche Philosophie man wähle, hänge davon ab, was für ein Mensch man sei. Fichte


Das bekannte ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt. Hegel


Die Morgenröte einer guten, besseren Zeit kommt aber nicht, wie das Morgenrot kommt nach durchschlafener Nacht. Brecht


Das leichteste ist, was Gehalt und Gediegenheit hat, zu beurteilen, schwerer es zu fassen, das schwerste, was beides vereinigt, seine Darstellung hervorzubringen. Hegel


Der Anfang ist nicht das reine Nichts, sondern ein Nichts, von dem etwas ausgehen soll; das Sein ist also auch schon am Anfang enthalten. Der Anfang enthält also beides: Sein und Nichts; ist die Einheit von Sein und Nichts, - oder ist Nichtsein, das zugleich Sein, und Sein, das zugleich Nichtsein ist. Hegel


Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines Verstandes zu bedienen! Ist also der Wahlspruch der Aufklärung. Kant


Während Utopisten dasjenige, was sie sich vorstellen, nicht herstellen können, können wir dasjenige, was wir herstellen, nicht vorstellen. Anders


Angewandt auf soziale Systeme im Allgemeinen und Organisationen im Besonderen besagt Systemtheorie, dass die Differenz von System und Umwelt im System selbst produziert und reproduziert werden muss und dass genau dies die Systeme dazu zwingt, ihre Umwelt zu beachten. Luhmann


Im Reich des Wissens kommt – anders als im physischen – der Schall immer früher an als das Licht. Jean Paul


Also gleichwie Adam durch Schuld die Unschuld verloren hat, gerade so verliert sie jeder Mensch. Verlor er sie nicht durch Schuld, so verlor er auch nicht die Unschuld, und war er nicht unschuldig, ehe denn er schuldig ward, so wurde er niemals schuldig. Kierkegaard

 

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